Dort erwarteten die Radler ein buntes Programm und die offiziellen Worte von Landrat Reinhard Winter und Lingens Erstem Bürgermeister Heinz Tellmann.
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Die Fahrradsaison 2019 im Emsland ist eröffnet. Mehr als 1100 Radfahrer waren am Sonntag mit und ohne elektrische Unterstützung mit ihren Fietsen sternförmig aus dem gesamten Emsland zum Anradelfest auf den Lingener Marktplatz gekommen.
Dort erwarteten die Radler ein buntes Programm und die offiziellen Worte von Landrat Reinhard Winter und Lingens Erstem Bürgermeister Heinz Tellmann.
Landrat Winter sprach angesichts der guten Resonanz nicht nur auf das zwölfte Anradelfest in diesem Jahr von
einer „Radveranstaltung der Extraklasse“. In den vergangenen elf Jahren haben insgesamt mehr als 12 000 Radbegeisterte an den Anradelfesten an verschiedenen Orten des Emslandes teilgenommen. Das wundere ihn nicht, so Winter. Denn das Emsland sei schließlich Radlerland. Und das liege nicht nur daran, dass hierauf ein touristischer Schwerpunkt liege, sondern in hohem Maße auch an der Begeisterung der Einheimischen, so Winter. Organisiert worden war die schon traditionelle Veranstaltung, die nach 2011 bereits zum zweiten Mal ihren Höhepunkt in Lingen hatte, von der Emsland Touristik und der Lingen Wirtschaft und Tourismus (LWT). Darüber hinaus hätten die Touristiker vor Ort mit viel Engagement die einzelnen Touren ausgearbeitet, lobt Winter und dankte allen Beteiligten und Sponsoren für deren Unterstützung.
Winter, der in diesem Jahr letztmals in seiner Funktion als Landrat das Anradeln eröffnete, versprach, im kommenden Jahr privat und dann auch mit dem Fahrrad dabei sein zu wollen. Wer
dann noch dabei sein wolle, möge sich schon einmal den 26. April 2020 in seinem Terminkalender vormerken, so Winter. Gastgeber wird dann die Gemeinde Lathen sein. Die „gute Stube“ der Stadt Lingen, der Marktplatz, strahle am heutigen Tage etwas ganz Besonderes aus, freute sich Lingens Erster Bürgermeister Heinz Tellmann über die große Resonanz auf dem Platz rund um das historische Rathaus. Er hoffe, dass sich die Reise nach Lingen für alle Teilnehmer der Anradel-Sternfahrt gelohnt habe. Darüber hinaus regte Tellmann an, das Fahrrad nicht
nur für Ausflüge zu nutzen, sondern auch vermehrt auf dem Weg zu Arbeit: „Man kann das Auto auch mal zu Hause lassen.“
Zum facettenreichen Rahmenprogramm gehörten neben einer Tombola diverse Auftritte mit Show und Musik sowie Info-Stände.
Quelle: Sven Lampe (Meppener Tagespost)